Montag, 27. August 2012

Dividendenträume in Südeuropa: Teil 1

Hallo lieber Leser,

eigentlich würde ich dich gerne jeden Tag mit einem Post verwöhnen/foltern. Leider bin ich nicht der beste Schreiberling den diese Welt zu bieten hat. Ich hoffe du bleibst mir trotzdem treu.

Wenn wir uns ein wenig im Netz umschauen, sehen wir, dass sich in letzter Zeit reichlich viele Menschen mit dem Thema ,,Passives Einkommen" beschäftigen (dazu später mehr). Eine Art des passiven Einkommens ist die Dividende. Natürlich ist nicht die nominale Dividende entscheidend, sondern das Verhältnis von Dividende zu Aktienkurs. Die sogenannte Dividendenrendite. Eine hohe Dividendenrendite verspricht, dass sich eine Investition in naher Zukunft auszahlen wird.

In den letzten zwei Monaten habe ich den ein oder anderen Blogeintrag und Finanzartikel gelesen, der sich mit spanischen, italienischen oder auch französischen Aktien auseinandergesetzt hat. Fast ausnahmlos werden die hohen Dividendenrenditen als positiv hervorgehoben. Insbesondere Telekomaktien locken mit traumhaften Renditen von teils über 10%. Allerdings gilt es eins immer zu bedenken: Die Steuer.

Zwar sollten alle Beschränkungen des Kapitalverkehrs gemäß §63 AEUV in den Mitgliedsstaaten der E.U. verboten; das hindert aber Frankreich und Italien nicht an der faktischen Doppelbestuerung der Dividenden ihrer Unternehmen durch Erhebung einer eigenen Quellensteuer. Die Erstattung ist zwar theoretisch möglich aber praktisch an vielerlei Hürden gekoppelt die effektiv zu einer nicht unbeachtlichen Verringerung der Dividende führen.

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